Köln ist seit langem eine Hochburg für Tai Chi und Qigong; doch Ausbildungen vieler Schulen sind traditionell esoterisch geprägt. Solches "Heilslehren-Ambiente" ist für die begehrte ZPP-Zertifizierung ungeeignet. Der DTB-Dachverband bietet hier eine Alternative. Seine DTB-Akademie hat stetig eine Erfolgsbilanz von 100% ZPP-Anerkennungen! DTB-Ausbilder begleiten über gemeinnützige Mitgliedsvereine, Center und Netzwerke alle Lernenden individuell und effektiv - ein kostenloser, unbefristeter Zusatz-Service zu Fernunterricht, Online-Übungen und Seminare / Workshops. Dieses Konzept schafft Synergien und verhilft auch nicht so mobilen Menschen zu optimalem Lernerfolg.
Zum DTB-Satzungszweck gehören Förderung und Verbreitung chinesischer Künste wie Qigong und Tai Chi (Taijiquan). Dazu zählen auch deren Partner-Übungen. Auch sie werden bundesweit in Mitgliedsvereinen gelehrt und in Arbeitsgruppen erforscht.
Dr.
Langhoffs
Tuishou-Seminar befasst sich mit grundlegenden Aspekten der
Zweier-Übungen
für Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung / Kampfkunst. Das
Masterclass-Seminar "Push-Hands-Selbstverteidigung" ist
integriert in die diesjährige ZPP-Lizenz-Verlängerung und behandelt
zusätzlich zur Konzept-Einweisung wissenswerte Spezial-Themen, die
im DTB selten gelehrt werden. Der Lehrgang richtet sich an Anfänger
und Fortgeschrittene. Behandelt werden neben "Fajin-Explosivkraft"
und Faszien-Training auch Anwendungen zur Gefahren-Abwehr im
Ernstfall.
Dr.
Langhoff: Ich
blicke gern "über den Tellerrand" und nenne mein Konzept
"Outside-The-Box". In
den Rahmen des "Yang-Chengfu-Taijiquan" integriere ich Partnerübungen des
Wado-Ryu-Karate, welches aus dem Shindo-Yoshin-Ryu-Jujutsu
entstanden ist. Und nun das Entscheidende: Diese Samurai-Kampfkunst
beruht auf inneren Prinzipien, die aus dem chinesischen Wushu /
Kungfu stammen.
Push-Hands-Ausbildung Köln.
Partner-Übungen fernöstlicher Kampfkunst sind oberflächlich gesehen typischerweise gekennzeichnet von großer Härte. Doch die Prinzipien basieren auf der Yin-Yang-Komplementarität. Sie besagt, ich bin nur hart, wenn mein Gegner weich oder unentschlossen ist. Ist er hingegen hart, versuche ich "kontra-intuitiv" zu agieren - anders als er es erwartet.
Tuishou gibt es in mehreren Taiji-Stilen - beispielsweise im Chen-Stil, Wu-Stil und im Yang-Stil. Doch nur in wenigen Kölner Schulen wird Push-Hands-Training angeboten. Die Ausbilder der DTB-Bundesvereinigung bieten in Köln mehrmals jährlich sowohl Basis-Übungen für Anfänger am als auch Aufbau-Übungen für Fortgeschrittene aus dem DTB-Modulhandbuch für ZPP-Zulassung. Seminare / Lehrgänge für ZPP-Zertifizierung: Partnerübungen des Qigong und Taijiquan als Krankenkassen-Kurse
Die Tuishou-Sequenzen sind - einfach formuliert - wie zwei Zahnräder, die perfekt ineinandergreifen. Doch auch Anfänger merken schnell, dass es komplexer ist - schon, weil jedes Zahnrad einen eigenen Motor hat. Zudem soll man nicht intuitiv auf Druck des anderen antworten, sondern versuchen ihm zu folgen und den richtigen Zeitpunkt zum Reagieren abzuwarten. Den perfekten Moment abzupassen erfordert jedoch ein langes Training unter qualifizierter Anleitung.
Eine Besonderheit im DTB-Lehrplan ist, daß das Tuishou nicht als Taijiquan klassifiziert wird, sondern als Qigong. Der Grund ist plausibel: Es geht um übergreifende Stärkung der Inneren Kraft. Durch dieses innovative Format sind Prinzipien, Strategien und Übepraxis auch für Anfänger viel besser zu verstehen als mit den weit verbreiteten Credos des "Wudang-Narrativs", demzufolge das Tuishou im Rahmen des Chen-Taijiquan in Chenjiagou (Chen-Dorf) entwickelt wurde.
Dreh- und Angelpunkt sind die Taiji-Prinzipien bzgl. "Innerer Kampfkunst" einschließlich des Kampfes gegen sich selbst - gegen die eigenen Schwächen und Defizite. Körper, Geist und Seele gleichermaßen für diese "Innere Kultivierung" einzusetzen, hat in der Philosophie Asiens eine lange Tradition. Dies interkulturell auch für Westler nutzbar zu machen, ist für DTB-Ausbilder eine stetige herausfordernde Aufgabe. Die Lehrgänge werden angerechnet als "Masterclass Lizenz-Verlängerung".
DTB-Ausbilder bettet seinen Push-Hands-Unterricht stets in realistische Zusammenänge. Dies kann ernsthaften Adepten ihre innewohnenden Potenziale weit besser eröffnen als die weitverbreiteten Bezüge auf angebliche "Geheimnisse" und Esoterik-Legenden. Sein Pragmatismus und Faktencheck bietet Interessierten seit langem eine gangbare Alternative zur Mystik und Magie chinesischer Wushu-Tradition. Seine Masterclass-Seminare weisen dadurch eine Fülle von Besonderheiten auf, die man woanders so nicht findet.
Der
Karate-Danträger wendet sich insbesondere gegen Wudang-Narrative,
dass das Tuishou des Taijiquan einzigartig ist, weil nur diese
Stilart "wahre Qi-Kraft" einsetzt, die allen anderen
Kampfanwendungen überlegen sei. Auch der Altmeister Yang Chengfu
vertrat in seinen Büchern diese Meinung. Siehe dazu die
Formulierungen der "Zehn Prinzipien". Quelle:
Freies Push Hands: Treffen, Online-Kurse, Schulen, Workshops, Forum.